Die Geschichte von Schungit beginnt schon vor sehr langer Zeit. Die Geologie geht davon aus, dass es in einem Zeitraum vor 600 Millionen bis zwei Milliarden Jahren in der Vergangenheit entstanden ist. Ganz so lange ist das Gestein noch nicht bekannt, wird aber durchaus schon einige Hundert Jahre für verschiedene Zwecke verwendet. Die Geschichte von Schungit ist also einerseits die seiner eigenen Entstehung und andererseits der Beginn der Nutzung durch den Menschen.
Beginnen wir chronologisch korrekt, mit der Entstehung von Schungit in einem früheren Erdzeitalter. Dieses heißt Präkambrium und erstreckt sich auf den Zeitraum zwischen der Entstehung der Erde selbst vor ca. 4,5 Milliarden Jahren bis zum Beginn der ersten Tier-Entwicklungen vor rund 540 Millionen Jahren. In diesen Zeitraums fällt auch die Entstehung von Schungit. Es handelt sich hierbei um eine Zeitspanne von wenigstens 1,5 Milliarden Jahren.
Eine lange Zeit, müsste man denken, um jede Menge Schungit in der Erde zu finden. Es ist tatsächlich auch eine lange Zeit notwendig, damit die Prozesse stattfinden können, aus denen Schungit entstanden ist. Es basiert im Wesentlichen auf Kohlenstoff. Der wiederum entsteht aus organischen Rückständen, die über eine sehr lange Zeit, durch viel Druck und chemische Prozesse in Kohlenstoff umgewandelt werden. Bis also Stoffe wie Ruß, Aktivkohle, Glaskohlenstoff oder eben Schungit entstehen, vergeht eine lange Zeit.
Hinzu kommt, dass Schungit nicht nur eine lange Zeit brauchte, um zu entstehen. Es braucht auch ganz bestimmte Umstände für seine Entstehung. Das Mineral kommt deswegen nur in wenigen Gebieten der Erde vor, weil dafür organische Stoffe aus stehenden Gewässern umgewandelt werden. Genauer gesagt entstand Schungit aus Faulschlamm, der wiederum aus Algen entstanden war. Über eine lange Zeit sind Algen in einem Teich oder Sumpf also abgestorben, an den Grund des Gewässers gesunken und dort im Zuge der Sedimentierung immer tiefer unter die Erde gelangt, wo sie schließlich nach einer sehr langen Zeit zu Schungit wurden. Andere Stoffe, wie zum Beispiel Kohle, sind ganz ähnlich entstanden.
Teil zwei der Geschichte von Schungit blickt – eine lange Zeit später – auf die Entdeckung durch den Menschen. Entdeckt wurde das Mineral zuerst in Russland, genauer gesagt in der russischen Region Karelien, nahe der Stadt Schunga. Unschwer zu erkennen, dass hier auch der Name des Gesteins Schungit herkommt, also nach dem Ort seiner ersten Entdeckung.
Interessanterweise hat Schungit den Überlieferungen zufolge einen entscheidenden Einfluss auf die berühmte Romanow-Dynastie in Russland gehabt. Der Begründer der Dynastie nämlich, Michail Fjodorowitsch Romanow, soll ohne Schungit womöglich gar nicht zur Welt gekommen sein. Wie kann das sein? Die Mutter des späteren Zaren, Xenia Iwanowna, erkrankte während ihrer Verbannung. Doch die Einheimischen empfahlen ihr eine Heilquelle, die von einem „schwarzen Stein“ gespeist werde. Tatsächlich konnte sie genesen und empfang, nachdem ihre bisherigen sieben Kinder alle sehr krank und früh verstorben waren, ihr erstes wirklich gesundes Kind: Michail Fjodorowitsch Romanow, der von 1613 – 1645 russischer Zar gewesen war und die Weltgeschichte entscheidend mitprägte.
Danach geriet die Heilquelle zwar vorübergehend in Vergessenheit, wurde aber später sozusagen der Grundstein für den ersten russischen Kurort überhaupt. Einer der Nachfolger Michail Fjodorowitsch Romanows, der noch berühmtere Zar Peter der Große, entdeckte die Heilquelle für sich und gleich einen ganzen Kurort wieder. Der Hintergrund war abermals die Geschichte von einer Wunderheilung vor Ort. Da Peter der Große endlich einen nahen Kurort im eigenen Herrschaftsgebiet wollte, der günstiger zu erreichen war als die in Westeuropa, nahm er die Gelegenheit beim Schopf und gründete den Kurort in Karelien mit einem Namen, der übersetzt so viel heißt wie „Martialische Wasser“.
Schon damals wurde Schungit-Wasser als eine Art Heiltrank genutzt, den sogar Soldaten vor Schlachten tranken. Bis heute hat sich die Nutzung von Schungit in Wasser bewahrt. Bei der Wasseraufbereitung durch Schungit schwören viele auf die wohltuende bis heilende Wirkung. Ähnliches gilt auch für Schmuck oder Deko-Artikel aus dem dunklen Stein. Menschen, die auf die heilenden Wirkungen des Heilsteins setzen, messen ihm wohltuende Effekte auf Körper und Geist bei. Sogar als Strahlenschutz wird Schungit verwendet. Nutzer schwören darauf, dass die elektrisch leitfähigen Gesteine in der Lage sind, zum Beispiel Elektrosmog und die Wirkung, die ihm nachgesagt werden erfolgreich abzuwehren.
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In den WarenkorbSchungit ist ein seltenes Mineral, von dem es auch eine besonders seltene Variante gibt: Edel-Schungit. Es bezeichnet die erste von insgesamt fünf Kategorien, in die das Gestein Schungit allgemein aufgeteilt wird. Neben der chemischen Zusammensetzung macht es auch seine Wirkung so besonders und Edel. Beide Unterscheidungsmerkmale stellen wir jetzt vor.
Als Edel-Schungit werden alle Gesteine bezeichnet, die aus der ersten Kategorie stammen. Die erste von fünf Kategorien, die sich alle voneinander durch ihre Zusammensetzung und durch ihre Entstehungszeit unterscheiden. Neben dem Alter der Gesteine ist vor allem der Kohlenstoffgehalt ausschlaggebend, wobei Edel-Schungit am meisten Kohlenstoff beinhaltet.
Speziell bei Edel-Shungit kommen die äußerst seltenen Fullerene als Teil der molekularen Struktur vor. Dabei handelt es sich um eine ganz besondere, kugelförmige Art des Kohlenstoffs, die nur in dieser ersten Kategorie von Shungit zu finden ist. Fullerene sollen zahlreiche positive Effekte im menschlichen Körper auslösen können, zum Beispiel die Enzymaktivitäten in den Zellen anregen oder den generellen Genesungszustand des gesamten Körpers verbessern.
Russische Forscher haben entdeckt, dass die Moleküle die sogenannten freien Radikalen anziehen, die für diverse Beschwerden und Erkrankungen verantwortlich sind, und diese auch unschädlich machen. Die freien Radikalen können vom Körper in der Regel in Eigenregie abgebaut werden. Wer sich jedoch dauerhaft zu ungesund ernährt oder auch zu lang starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist, kann Krankheiten wie Schlaganfälle, Krebs oder auch verschiedene Erkrankungen des Nervensystems erleiden.
Wenn man gerade nicht tief in die Molekularstruktur eines Schungit-Steins blicken kann, sondern Edel-Shungit auf Basis seines Aussehens erkennen möchte, könnten folgende Faktoren ihn als solches enttarnen: Edel-Shungit ist natürlich grau-schwarz und hat einen glasigen, metallisch anmutenden Glanz.
Über diese rein optischen Aspekte hinaus wird Edel-Shungit auch eine einzigartige Wirkung nachgesagt, die viele Menschen bei diesem speziellen Mineral deutlicher wahrnehmen. Bis zu zehnmal stärker sollen die Wirkung von Edel-Shungit in Heilsteinen sein. Neben den besonderen Effekten als Heilstein ist Edel-Shungit dank des hohen Kohlenstoffgehalts auch sehr gut für die Wasseraufbereitung geeignet. Als Talisman setzt man ihn für ein ausgeglichenes Bio-Energiefeld ein.
Apropos Energiefeld: Auch der sogenannte Elektrosmog soll dank Edel-Shungit ein geringeres Problem sein. Wahrscheinlich auch dank seiner Abwehrkräfte gegen die freien Radikalen wird Edel-Shungit gerne auch als Schutz vor elektrischen Energiefeldern eingesetzt, wie sie zum Beispiel von Bildschirmen, Fernsehern oder Tablets und Smartphones emittiert werden. Edel-Shungit, aber auch andere Kategorien des Gesteins werden hierzu z.B. in Form von Schutzwänden eingesetzt.
Speziell die Wirkung des Edel-Shungits auf Wasser hatte bereits vor Hunderten Jahren dazu geführt, dass Schungit zur Gründung des ersten russischen Kurorts den entscheiden Beitrag leistete. Ein wichtiger Teil der Geschichte von Schungit ist nämlich, dass der Zar Alexander der Große im 18. Jahrhundert wegen eines Schungit-Vorkommens in der westrussischen Provinz Kalebrien eine Heilstätte gründete. Die Bürger der Region hatten immer wieder die heilende Wirkung des Edel-Shungits und des ihn umgebenden Wassers beschworen, bis es schließlich an die Ohren des Zaren drang. Der freute sich über einen Kurort innerhalb seines eigenen Herrschaftsgebiets und gründete den Ort zu Therapiezwecken.
Einfach abbauen und anderswo nutzen wäre wahrscheinlich nicht möglich gewesen, denn Schungit an sich - und Edel-Shungit im Speziellen - ist sehr spröde. Der Abbau in großen Massen ist aufgrund dieser Eigenschaft so gut wie unmöglich – zumindest, was die erste Kategorie, Edel-Shungit, angeht – denn das Material zerbricht sofort bei zu starker mechanischer Einwirkung.
Das besondere Gestein Schungit in seiner edelsten Ausführung kann man in vielen Formen kaufen. Es gibt schlichte Steine in diversen Größen und Gewichten, die in verschiedenen Arten und Weisen eingesetzt werden können. In verarbeiteter Form gibt es Edel-Shungit auch als Pulver, Splitt für die private Wasseraufbereitung, als Handy-Anhänger, Talismane oder sogar integriert in Schlafmasken.