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Geschichte von Schungit

Die Geschichte von Schungit beginnt schon vor sehr langer Zeit. Die Geologie geht davon aus, dass es in einem Zeitraum vor 600 Millionen bis zwei Milliarden Jahren in der Vergangenheit entstanden ist. Ganz so lange ist das Gestein noch nicht bekannt, wird aber durchaus schon einige Hundert Jahre für verschiedene Zwecke verwendet. Die Geschichte von Schungit ist also einerseits die seiner eigenen Entstehung und andererseits der Beginn der Nutzung durch den Menschen.

Entstehung von Schungit vor Millionen von Jahren

Beginnen wir chronologisch korrekt, mit der Entstehung von Schungit in einem früheren Erdzeitalter. Dieses heißt Präkambrium und erstreckt sich auf den Zeitraum zwischen der Entstehung der Erde selbst vor ca. 4,5 Milliarden Jahren bis zum Beginn der ersten Tier-Entwicklungen vor rund 540 Millionen Jahren. In diesen Zeitraums fällt auch die Entstehung von Schungit. Es handelt sich hierbei um eine Zeitspanne von wenigstens 1,5 Milliarden Jahren.

Wie und woraus entstand Schungit?

Eine lange Zeit, müsste man denken, um jede Menge Schungit in der Erde zu finden. Es ist tatsächlich auch eine lange Zeit notwendig, damit die Prozesse stattfinden können, aus denen Schungit entstanden ist. Es basiert im Wesentlichen auf Kohlenstoff. Der wiederum entsteht aus organischen Rückständen, die über eine sehr lange Zeit, durch viel Druck und chemische Prozesse in Kohlenstoff umgewandelt werden. Bis also Stoffe wie Ruß, Aktivkohle, Glaskohlenstoff oder eben Schungit entstehen, vergeht eine lange Zeit.

Wie ist Schungit entstanden

Hinzu kommt, dass Schungit nicht nur eine lange Zeit brauchte, um zu entstehen. Es braucht auch ganz bestimmte Umstände für seine Entstehung. Das Mineral kommt deswegen nur in wenigen Gebieten der Erde vor, weil dafür organische Stoffe aus stehenden Gewässern umgewandelt werden. Genauer gesagt entstand Schungit aus Faulschlamm, der wiederum aus Algen entstanden war. Über eine lange Zeit sind Algen in einem Teich oder Sumpf also abgestorben, an den Grund des Gewässers gesunken und dort im Zuge der Sedimentierung immer tiefer unter die Erde gelangt, wo sie schließlich nach einer sehr langen Zeit zu Schungit wurden. Andere Stoffe, wie zum Beispiel Kohle, sind ganz ähnlich entstanden.

Seit wann wird Schungit genutzt?

Teil zwei der Geschichte von Schungit blickt – eine lange Zeit später – auf die Entdeckung durch den Menschen. Entdeckt wurde das Mineral zuerst in Russland, genauer gesagt in der russischen Region Karelien, nahe der Stadt Schunga. Unschwer zu erkennen, dass hier auch der Name des Gesteins Schungit herkommt, also nach dem Ort seiner ersten Entdeckung.

Schungit – ein Stück russischer Geschichte

Interessanterweise hat Schungit den Überlieferungen zufolge einen entscheidenden Einfluss auf die berühmte Romanow-Dynastie in Russland gehabt. Der Begründer der Dynastie nämlich, Michail Fjodorowitsch Romanow, soll ohne Schungit womöglich gar nicht zur Welt gekommen sein. Wie kann das sein? Die Mutter des späteren Zaren, Xenia Iwanowna, erkrankte während ihrer Verbannung. Doch die Einheimischen empfahlen ihr eine Heilquelle, die von einem „schwarzen Stein“ gespeist werde. Tatsächlich konnte sie genesen und empfang, nachdem ihre bisherigen sieben Kinder alle sehr krank und früh verstorben waren, ihr erstes wirklich gesundes Kind: Michail Fjodorowitsch Romanow, der von 1613 – 1645 russischer Zar gewesen war und die Weltgeschichte entscheidend mitprägte.

 

Erster russischer Kurort dank Schungit

Danach geriet die Heilquelle zwar vorübergehend in Vergessenheit, wurde aber später sozusagen der Grundstein für den ersten russischen Kurort überhaupt. Einer der Nachfolger Michail Fjodorowitsch Romanows, der noch berühmtere Zar Peter der Große, entdeckte die Heilquelle für sich und gleich einen ganzen Kurort wieder. Der Hintergrund war abermals die Geschichte von einer Wunderheilung vor Ort. Da Peter der Große endlich einen nahen Kurort im eigenen Herrschaftsgebiet wollte, der günstiger zu erreichen war als die in Westeuropa, nahm er die Gelegenheit beim Schopf und gründete den Kurort in Karelien mit einem Namen, der übersetzt so viel heißt wie „Martialische Wasser“.

Schungit heute: Heilstein, Schmuck, Strahlenschutz

Schon damals wurde Schungit-Wasser als eine Art Heiltrank genutzt, den sogar Soldaten vor Schlachten tranken. Bis heute hat sich die Nutzung von Schungit in Wasser bewahrt. Bei der Wasseraufbereitung durch Schungit schwören viele auf die wohltuende bis heilende Wirkung. Ähnliches gilt auch für Schmuck oder Deko-Artikel aus dem dunklen Stein. Menschen, die auf die heilenden Wirkungen des Heilsteins setzen, messen ihm wohltuende Effekte auf Körper und Geist bei. Sogar als Strahlenschutz wird Schungit verwendet. Nutzer schwören darauf, dass die elektrisch leitfähigen Gesteine in der Lage sind, zum Beispiel Elektrosmog und die Wirkung, die ihm nachgesagt werden erfolgreich abzuwehren.

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